In Kinderbüchern steckt eine gewisse Magie. Sie lehren uns Dinge wie die Beziehung zwischen Gut und Böse und die Kraft der Vorstellungskraft, aber auch etwas über unser Leben hier auf der Erde und harte Themen wie Tod und Verrat. Das sind alles schwierige Konzepte – manchmal sogar für Erwachsene, und das ist in Ordnung. Es bedeutet nur, dass wir alle immer noch versuchen, den Sinn des Lebens zu verstehen.
Warum Erwachsene Kinderbücher lesen sollten
1. Alles ist möglich. Auch der Himmel ist nicht die Grenze.
Es könnte Monster, Feen, Zauberkräfte und sprechende Tiere geben. In der Welt der Kinderliteratur ist alles möglich. Als Erwachsene neigen wir dazu, unsere Träume auf das zu beschränken, was wir für möglich halten. Wir leben nach den Regeln der Gesellschaft und vergessen, dass am Ende des Regenbogens ein magischer Topf voll Gold sein könnte. Wir haben aufgehört, nach der Magie zu suchen, weil sie in unseren erwachsenen Köpfen nicht existiert. Es ist alles nur „so tun als ob“. Magie kann jedoch in den kleinsten Dingen stecken – man muss nur darauf achten.
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2. Aus jeder Geschichte kann man etwas lernen, auch aus der eigenen
Wir alle kennen diese Momente, in denen nichts zu unseren Gunsten zu laufen scheint und wir keinen Ausweg sehen. Es klingt ein bisschen abgedroschen, aber es stimmt, dass sich dort, wo sich eine Tür schließt, eine andere öffnet. Sich auf das Unerwartete einzulassen, ist eines der inspirierendsten Dinge im Leben. Manchmal muss man erst mit dem Gesicht nach unten fallen, bevor man sich wieder auf etwas Neues stürzen kann. Und ist es nicht das Magischste, wenn sich ein Misserfolg (oder besser: eine Neuausrichtung) in einen perfekt geschliffenen Diamanten verwandelt?
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3. Es erinnert uns an die Macht der Liebe
Für einen Erwachsenen scheint nichts komplizierter zu sein als die Liebe. Dabei ist sie der Schlüssel zu unserer gesamten Existenz und sollte einfach und unkompliziert sein. Die Welt kann manchmal kalt sein, Erwachsene haben vergessen, wie es sich anfühlt, bedingungslose Liebe für die Dinge um sie herum zu empfinden. Wir ruinieren unseren Planeten, manchmal sogar einander. Gespräche konzentrieren sich mehr darauf, was Menschen tun, als darauf, wer sie sind. Kinderbücher können jedoch auf ganz unerwartete Weise das Gute in Menschen zeigen. Es sind normalerweise die Außenseiter, die das reinste Herz haben. Darüber zu lesen, ohne all die Komplexität, erzeugt dieses warme, wohlige Gefühl in uns. Und dieses wohlige Gefühl bewirkt bei mir persönlich noch etwas anderes: Ich werde hoffnungsvoll. Hoffnung, dass ich durch das Zeigen von Liebe, Wärme und Fürsorge schöne Verbindungen zu wunderbaren Menschen knüpfe. Und dass, meine Online-Freunde, die Macht der Liebe ist.
Hinweise:
Ein paar Lieblingsbücher, wenn Sie keine Ahnung haben, wo Sie anfangen sollen:
- Big Friendly Giant - Roald Dahl
- Der Regenbogenfisch - Marcus Pfister
- Wo die wilden Kerle wohnen - Maurice Sendak
- Kleiner Prinz - Antoine de Saint-Exuperty
- Charlie und die Schokoladenfabrik - Roald Dahl
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